Mittwoch, 10. April 2013

Gemäldegalerie Wien - Was zum Staunen

Hallo Leute!

Die Gemäldegalerie ist Teil des Kunsthistorischen Museums am Maria-Theresien-Platz. Diese stelle ich euch heute vor...

Gemäldegalerie Wien
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Lage
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Die Gemäldegalerie ist im 2. Stock des KHM in Wien. Am Besten gelangt man dorthin mit der U3 (Volkstheater). Auch viele Straßenbahnen fahren dorthin, u.a. die 1, 2 und 71.


Eintrittspreise und Öffnungszeiten
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Für Erwachsene kostet das Ticket (allerdings für das gesamte KHM gültig) 14€, unter 19 Jahren ist der Eintritt frei. Für Wiener ist es allerdings empfehlenswert, das Jahresticket für 34€ zu nehmen, da hier neben dem KHM, das man eh nicht mit einem Besuch abhandeln kann, auch noch die Außenstellen des KHM, etwa die Schatzkammer und die Wagenburg enthalten sind.

Das Museum ist montags geschlossen, die restlichen Tage hat die Ausstellung von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Donnerstags ist bis 21 Uhr offen. Der Besuch am Donnerstag Abend ist sehr empfehlenswert, da das Museum dann so gut wie leer ist, sonntags etwa ist es immer sehr voll.


Was gibts zu sehen
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Die Gemäldegalerie ist im Prinzip zweigeteilt. In einem Flügel sind die spanischen, französischen und italienischen Maler ausgestellt, im anderen Flügel die niederländischen, flämischen und deutschen Maler. Das Ganze ist im Prinzip so gestaltet, dass man in den großen Sälen die großen Bilder hat, bzw. auch mehrere Bilder übereinander, kleinere Bilder sind in den Seitenräumen ausgestellt.

Insgesamt sind die Gemälde eher klassich und reichen vom 15. bis ins 18. Jahrhundert. Es werden Gemälde von Breugel, Rembrandt, Rubens, Caravaggio, Rafael, Dürer, Cranach und Tintoretto. Das für mich berühmteste Gemälde ist der Turmbau zu Babel von Breugel.


Fazit
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Für mich ist das Ambiente und die Atmosphäre alleine schon beeindruckend. In jedem der größeren Säle gibt es 2 Inseln mit jeweils 4 bequemen, altmodischen Sofas, wo ich mich hinsetzen und jedesmal stundenlang ein Bild anschauen könnte. Und das, obwohl ich gar nicht so auf Kunstmalerei stehe. Die Räume der Gemäldegalerie haben einfach eine unbeschreibliche Atmosphäre, die ich so in noch keiner Gemäldesammlung gespürt habe. Es ist einfach eine Atmosphäre, in der man Gemälde einfach zu Schätzen lernt.

Sehr hat mich auch beeindruckt, dass an einer Stelle 3 exakt gleiche Bilder aus unterschiedlichen Zeiten hängen, anhand derer man erkennen kann, wie sich das Mischen der Farben mit den Jahren verändert hat.

Dieses Museum ist einen Besuch absolut wert, man sollte aber entweder etwa einen ganzen Tag einplanen, oder gleich eine Jahreskarte kaufen. Für mich hat sich die Jahreskarte schon gelohnt.

In diesem Sinne

Eure Anke

Das Angebot in dieser Galerie ist einfach derartig vielfältig, dass man jedesmal aufs Neue ein Bild entdeckt, das einem besonders gut gefällt. 

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